Mensaerweiterung HPG und GSG in Düsseldorf

  • Auftraggeber: Landeshauptstadt Düsseldorf
  • Leistung: Projektsteuerung
  • Kosten: 14 Mio. €

Zwei Schulen - viele neue Funktionen

Über 2.000 Schülerinnen und Schüler gehen am Ostrand des Düsseldorfer Stadtteils Bilk zur Schule: Das Geschwister-Scholl-Gymnasium (GSG) und die Hulda-Pankok-Gesamtschule (HPG) grenzen aneinander und wurden im Laufe der Zeit immer wieder erweitert - zuletzt vor 17 Jahren durch eine neue, barrierefreie Dreifach-Turnhalle. Auf dem Gelände gibt es temporäre Bauten, einen Schulteich, einen Schulgarten und einen eigenen Schulwald. Trotz zunehmender Ganztagsbeschulung erlaubt die Infrastruktur nur die Zubereitung weniger Mahlzeiten.

Die Aufgabenstellung ist komplex: Ein eingeschossiger Neubau einer gemeinsamen Mensa für beide Schulen muss die Topographie des Geländes mit unterschiedlichen Raumhöhen ausgleichen. Die neu entstehende Mensa für 186 Personen erhält zusätzlich einen Kiosk, der eine Innen- und Außenbewirtschaftung gleichermaßen ermöglicht.

Darüber hinaus wird die ehemalige Küche der Hulda-Pankok-Gesamtschule zu einem Bistro umgebaut und gleichzeitig baulich so flexibel von der angrenzenden Aula getrennt, dass die Räume für größere Veranstaltungen miteinander verbunden werden können.

Zugleich entsteht - unweit der Mensa - ein neuer Gymnastikraum, der über eine bestehende Turnhalle erschlossen wird. Hier werden auch die bestehenden Umkleideräume neu geordnet, saniert und erweitert: Es entstehen vier Umkleideräume, wo bisher nur zwei vorhanden waren, neue Sanitärräume und ein zusätzlicher barrierefreier Umkleideraum.

Der Entwurf der Um- und Neugestaltung des komplexen Schulbauten-Ensembles stammt von Wollenweber Architektur – die Schmitz.Reichard GmbH steuert die Umsetzung des aufwendigen Projekts, das zu großen Teilen während des laufenden Schulbetriebs stattfinden wird.